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Worttrennung:
- nu·mi·nos, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: numinos (Info)
- Reime: -oːs
Bedeutungen:
- Religionswissenschaft: als etwas Göttliches zugleich Schauer hervorrufend und anziehend wirkend
Herkunft:
- 1917 von Rudolf Otto in seinem Werk „Das Heilige“ geprägte Ableitung zu dem lateinischen numen → la[1]
Sinnverwandte Wörter:
- göttlich, heilig
Beispiele:
- „Nach Otto erinnert die numinose Erfahrung an Begriffe und Prinzipien wie Liebe, Übermacht und Güte, so dass das Numinose zwar nicht beschrieben, jedoch mit dem Denken und Handeln verbunden ist.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „numinos“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „numinos“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „numinos“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „numinos“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „numinos“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „numinos“
- Duden online „numinos“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1220.
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 725.
Quellen: