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Biologie, neulateinisch: der Grundsatz der Zelltheorie und der Zytologie, erstmals formuliert von Rudolf Virchow in seinem Aufsatz über die „Cellularpathologie“ aus dem Jahr 1855[1], der besagt, dass eine Zelle immer nur aus einer Zelle hervorgehen kann. Die Zelle wurde somit als kleinste Einheit der Struktur und als kleinste Einheit der Vermehrung festgeschrieben. "Diese Betrachtungsweise wurde in den folgenden Jahrzehnten noch durch die Erkenntnis ergänzt, daß die Zelle auch drittens die kleinste Einheit der Funktion des Lebendigen ist." Mit diesen Theoremen war die Zelltheorie von Schwann und Schleiden konsequent zu Ende entwickelt.[2]
Herkunft:
Der Grundsatz "omnis cellula e cellula" wurde erstmals 1855 von Rudolf Virchow in seinem Aufsatz über die "Cellularpathologie" geprägt.[3]
"Die Erkenntnisse der Zelltheorie führten schließlich zu einem Grundsatz der Biologie, der in lateinischer Sprache so formuliert wurde: omnis cellula e cellula (jede Zelle entsteht aus einer Zelle)."[4]
↑ Rudolf Virchow: Die Cellularpathologie in ihrer Begründung und in ihrer Auswirkung auf die physiologische und pathologische Gewebelehre, Verlag A. Hirschwald, Berlin 1858 (und spätere Auflagen)
↑Gerhard Czihak, Volker Blüm; Gerhard Czihak (Herausgeber): Biologie. Ein Lehrbuch. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1981, ISBN 3-540-09363-X, DNB 810200589, Seite 7
↑nach: Gerhard Czihak, Volker Blüm; Gerhard Czihak (Herausgeber): Biologie. Ein Lehrbuch. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1981, ISBN 3-540-09363-X, DNB 810200589, Seite 7