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„Im Jahrzent zwischen 1830 und 1840 war die Erkenntnis von der Zelle als dem universellen Baustein aller Organismen gereift. JOHANN EVANGELISTA PURKINJE (1787 - 1869), ROBERT BROWN (1773 - 1858), MATTHIAS JAKOB SCHLEIDEN (1804 - 1881) und THEODOR SCHWANN (1810 - 1882) können als die Begründer der "Zellentheorie" angesehen werden. Erst RUDOLF VIRCHOW (1821 - 1902) verhalf der Erkenntnis zum Durchbruch, daß Zellen immer wieder nur aus Zellen hervorgehen können. Sein berühmter Satz "omnis cellula e cellula" erschien zum erste Male im Jahre 1855 in einem Aufsatz über "Cellularpathologie"“[4]
„Was sie dann schließlich im Gewimmel der Probe aus dem Teichwasser fand, verriet ihr, wie das Erbgut in den Zellen unseres Körpers jung bleiben kann.“[5]
Der Wärter öffnet die Tür der Zelle.
„Xu hatte Glück, weil sie nur zu fünft in einer Zelle waren.“[6]
„Vor meiner Zelle defilieren in großer Prozession die Polizeifunktionäre, jeden Augenblick wird die Klappe am Spion geöffnet, ein Auge glotzt.“[7]
„Der Leser kann sich auch so vorstellen, welche Verzweiflung und Wut mich erfaßten, als man mich gefesselt ins Gefängnis zurückbrachte und in eine Zelle einschloß.“[8]
„Vor dem kleinen Fenster ihrer Zelle stellten sich die hellen Sommertage in eine gleichmäßige Reihe.“[9]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Zelle“, Seite 1007.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Zelle“, Seite 1007.
↑Gerhard Czihak, Volker Blüm; Gerhard Czihak (Herausgeber): Biologie. Ein Lehrbuch. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1981, ISBN 3-540-09363-X, DNB 810200589, Seite 7
↑Nicole Heißmann: Die Formel für ein langes Leben. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 30–37, Zitat Seite 33.
↑Sandra Schulz: Kafkas Krieger. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 21, 2011, Seite 128–132, Zitat Seite 131.
↑Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 185; Erstauflage 1933.
↑John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 205; Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
↑Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 274.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Zelle“ – für männliche Einzelpersonen, die „Zelle“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Zelle“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Zelle“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.