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Worttrennung:
- pa·r·al·le·li·sie·ren, Präteritum: pa·r·al·le·li·sier·te, Partizip II: pa·r·al·le·li·siert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: parallelisieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- Informatik: Programmcode so (um-)gestalten, dass dieser parallel auf mehreren CPU's laufen kann
- Prozessmanagement: Abläufe gestalten, dass diese parallel (und weitgehend) unabhängig voneinander ablaufen können
Beispiele:
- Leider lassen sich nicht alle Aufgaben gleich gut parallelisieren. Es kommt eben auch vor, dass ein Thread auf einen anderen warten muss. [1]
- Die ersten beiden Schritte lassen sich prinzipiell vollständig parallelisieren, da bei beiden eine große Anzahl gleicher Operationen auf voneinander unabhängige Daten ausgeführt werden muß.[2]
- Wo möglich, können Geschäftsprozesse, die sequentiell ablaufen, parallelisiert werden.[3]
- Aktivitäten in einem Geschäftsprozess müssen nicht immer sequentiell ablaufen, sondern können auch parallelisiert werden, um schnellere Durchlaufzeiten zu ermöglichen. [4]
Wortbildungen:
- parallelisierbar, Parallelisierung
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Parallele_Programmierung“
- Wikipedia-Artikel „Parallelrechner“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „parallelisieren“
- Prozessoptimierung im Zentraleinkauf der Wella AG, Tanja Sporys
Quellen:
- ↑ Computertechnik-Fibel: Grundlagen, Prozessortechnik, Halbleiterspeicher, Patrick Schnabel. Abgerufen am 18. Mai 2016.
- ↑ Mustererkennung 1989: 11. DAGM-Symposium Hamburg, 2.–4. Oktober 1989 Proceedings, herausgegeben von Hans Burkhardt, Karl H. Höhne, Bernd Neumann. Abgerufen am 18. Mai 2016.
- ↑ Strategie und Management produzierender Unternehmen: Handbuch Produktion, herausgegeben von Günther Schuh,Achim Kampker. Abgerufen am 18. Mai 2016.
- ↑ Geschäftsprozess Referenzmodellierung, Bernhard Donleitner. Abgerufen am 18. Mai 2016.