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Worttrennung:
- par·do·na·bel, Komparativ: par·do·na·b·ler, Superlativ: am par·do·na·bels·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: pardonabel (Info)
- Reime: -aːbl̩
Bedeutungen:
- veraltet: keine großen Vorwürfe verdienend, nachsichtig zu beurteilen
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch pardonnable → fr entlehnt[1]
Synonyme:
- verzeihlich
Sinnverwandte Wörter:
- entschuldbar
Beispiele:
- „Nun, ich meine, daß auch der Fürst immer zuviel von dem in sich trägt, was – nun – was eben, wie die Leute sagen, das sogenannte bürgerliche Verhältnis, Ehe, Vaterfreuden und so weiter begründet, um sich diesen Gefühlen ganz zu entschlagen, und es ist mindestens pardonabel, wenn er sich ihnen überläßt in Augenblicken, da der Staat, die Vorsorge für den gehörigen Anstand am Hofe und im Lande nicht sein ganzes Selbst in Anspruch nimmt.“[2]
Übersetzungen
veraltet: keine großen Vorwürfe verdienend, nachsichtig zu beurteilen
- Duden online „pardonabel“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Versunkene Wortschätze: Wörter, die uns fehlen werden. 1. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-411-71131-4 , Seite 89.
Quellen:
- ↑ Duden online „pardonabel“
- ↑ E. T. A. Hoffmann: Lebensansichten des Katers Murr. 3. Auflage. F. Dümmler, 1856, Seite 104 (zitiert nach Google Books) .