posthum

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posthum (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
posthum
Alle weiteren Formen: Flexion:posthum

Alternative Schreibweisen:

postum

Worttrennung:

post·hum, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild posthum (Info) Lautsprecherbild posthum (Info), —
Reime: -uːm

Bedeutungen:

nach jemandes Tod erfolgend, nachträglich geschehend

Herkunft:

Nebenform zu postum unter Einfluss von lateinisch humus → la „Erde“[1]

Beispiele:

Eines der bahnbrechenden Werke der Linguistik, Ferdinand de Saussures Cours de linguistique générale (Titel der deutschen Übersetzung: Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft) erschien 1916 posthum.
„Jinnah starb kurz nach der Gründung Pakistans am 11. September 1948. Posthum verlieh ihm die pakistanische Regierung den Titel Qaid-e-Azam (Großer Führer).“[2]
„Seine Aufnahme von Schuberts posthumer B-Dur-Sonate ist ein Meilenstein der Interpretationsgeschichte.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „postum
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „posthum
Duden online „posthum
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalposthum

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „postum“, Seite 715.
  2. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 62.
  3. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 155. 1. Auflage 2022.