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Alternative Schreibweisen:
- posthum
Worttrennung:
- pos·tum, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: postum (Info)
- Reime: -uːm
Bedeutungen:
- nach jemandes Tod erfolgend, nachträglich geschehend
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von lateinisch postumus → la „letzter, letztes Werk“ entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- nachfolgend, nachträglich
Beispiele:
- Eines der bahnbrechenden Werke der Linguistik, Ferdinand de Saussures Cours de linguistique générale (Titel der deutschen Übersetzung: Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft) erschien 1916 postum.
- „Dieser erhebliche Aufwand rechtfertigt natürlich das eine oder andere Jahrzehnt des Wartens und weckt postum tiefes Verständnis für die Nöte und Sorgen der Spitzel.“[2]
Übersetzungen
nach jemandes Tod erfolgend, nachträglich geschehend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „postum“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „postum“
- The Free Dictionary „postum“
- Duden online „postum“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „postum“, Seite 715.
- ↑ Jan Josef Liefers: Soundtrack meiner Kindheit. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62592-3, Seite 125