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Worttrennung:
- nach·träg·lich, Komparativ: nach·träg·li·cher, Superlativ: am nach·träg·lichs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nachträglich (Info)
Bedeutungen:
- keine Steigerung: nach einem versäumten Termin
- landschaftlich: so viel wie nachtragend
Herkunft:
- abgeleitet vom Stamm des Wortes Nachtrag oder von nachtragen
Synonyme:
- im Nachhinein, verspätet
Gegenwörter:
- „vorträglich“ (beim Gratulieren)
Beispiele:
- Du kannst ihr ja noch nachträglich gratulieren.
- Die Firma hat mir das fehlende Teil noch nachträglich zugeschickt.
- „Seine Träger haben ihn im Stich gelassen und der feindlichen Natur ausgeliefert - ein schlimmer Schock, dessen Tragweite nachträglich zu schildern fast unmöglich ist.“[1]
- Jetzt sei doch nicht so nachträglich!
Übersetzungen
keine Steigerung: nach einem versäumten Termin
landschaftlich: so viel wie nachtragend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachträglich“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nachträglich“
- The Free Dictionary „nachträglich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nachträglich“
Quellen:
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3 , Seite 12.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: nachtragend