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Worttrennung:
- pro·duk·tiv, Komparativ: pro·duk·ti·ver Superlativ: am pro·duk·tivs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: produktiv (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- fähig, immer Neues hervorzubringen
- Linguistik: Bezeichnung für Ableitungsmorpheme, mit denen man neue Wörter bilden kann
Gegenwörter:
- unproduktiv
- aktiv, unproduktiv
Beispiele:
- Heute war ich aber wieder sehr produktiv.
- Der Philosoph Konrad Paul Liessmann sagt: „Obwohl wir in der produktivsten Gesellschaft aller Zeiten leben, merken wir irgendwo nichts von dieser Entlastung. Es ist doch paradox.“[1]
- un-, be-, -er, -sam sind einige der im Deutschen immer noch produktiven Wortbildungsmorpheme.
Wortbildungen:
- Produktivität, Produktivumgebung
Übersetzungen
fähig, immer Neues hervorzubringen
- Wikipedia-Artikel „produktiv“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „produktiv“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „produktiv“
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „produktive Form“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Michael Köhler: Mensch und Arbeit - "Wir binden alles an Lohnarbeit". In: Deutschlandradio. 17. September 2017 (Deutschlandfunk/Köln, Interview mit Konrad Paul Liessmann, URL, abgerufen am 17. September 2017) .