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Worttrennung:
- pro·te·isch, Komparativ: pro·te·i·scher, Superlativ: am pro·te·ischs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: proteisch (Info)
- Reime: -eːɪʃ
Bedeutungen:
- bildungssprachlich: in einem instabilen Zustand seiend; in der Art eines Proteus
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Lateinischen nach dem vielgestaltigen Meeresgott Proteus → la, dessen Name aus der altgriechischen Mythologie von Πρωτεύς (Prōteus☆) → grc übernommen wurde[1]
Synonyme:
- wechselhaft, unzuverlässig, unbeständig
Beispiele:
- Das Wetter ist sehr proteisch. Gestern schien die Sonne und heute regnet es.
- „Noch das einfachste Verb hat die proteische Eigenschaft, sich mit den Modi und Tempi zu verändern.“[2]
Übersetzungen
bildungssprachlich: in einem instabilen Zustand seiend; in der Art eines Proteus
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „proteisch“, Seite 1327.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „proteisch“
- Duden online „proteisch“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1112, Eintrag „proteisch“.
- ↑ Michael Maar: Die Schlange im Wolfspelz. Rowohlt, Hamburg 2022, ISBN 978-3-499-00920-4, Seite 69 .