realutopisch

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes realutopisch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes realutopisch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man realutopisch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort realutopisch wissen müssen. Die Definition des Wortes realutopisch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonrealutopisch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

realutopisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
realutopisch
Alle weiteren Formen: Flexion:realutopisch

Worttrennung:

re·al·uto·pisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild realutopisch (Info)
Reime: -aːlʔutoːpɪʃ

Bedeutungen:

in der Art eines utopischen Wunschbildes, das sich verwirklichen lassen kann, realisiert werden kann

Beispiele:

„Die Widersprüche geltender Realität werden im ästhetischen Schein als realutopische Projektion andersmöglicher Realität als scheinbare aufgehoben.“[1]
„Ferner werden Lösungsansätze in Form von ‚realutopischen‘ Perspektiven und Optionen diskutiert.“[2]
„Die Lernprozesse der Protagonisten sind der realutopische Fluchtpunkt des Romans.“[3]
„Diese drei Ebenen verbindet Richter mit Hilfe hermeneutischer, ideologiekritischer und realutopischer Lernziele.“[4]
„Die realitätsgetränkte absurde Parabel in Dramenform drängt also auf eine realutopische Lösung.“[5]
„Bei der Untersuchung realutopischer Gestaltungen und Entwürfe werde ich zwei Strategien verfolgen.“[6]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „realutopisch

Quellen:

  1. Martin Tröndle, Claudia Steigerwald: Anthologie Kulturpolitik. transcript Verlag, 2019, ISBN 978-3-8394-3732-2, Seite 151 (Zitiert nach Google Books)
  2. A. Doris Baumgartner, Beat Fux: Sozialstaat unter Zugzwang?. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-658-22444-8 (Zitiert nach Google Books)
  3. Bernd Engler, Kurt Müller: Metzler Lexikon amerikanischer Autoren. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-476-05241-4, Seite 688 (Zitiert nach Google Books)
  4. Christian Boeser: „Bei Sozialkunde denke ich nur an dieses Trockene ...“. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-663-09186-8, Seite 94 (Zitiert nach Google Books)
  5. Bernd Witte, Theo Buck, Hans-Dietrich Dahnke, Regine Otto, Peter Schmidt: Goethe-Handbuch. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-476-03653-7, Seite 9 (Zitiert nach Google Books)
  6. Erik Olin Wright: Reale Utopien. Suhrkamp Verlag, 2017, ISBN 978-3-518-74872-5, Seite 202 (Zitiert nach Google Books)