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Worttrennung:
- re·al·uto·pisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: realutopisch (Info)
- Reime: -aːlʔutoːpɪʃ
Bedeutungen:
- in der Art eines utopischen Wunschbildes, das sich verwirklichen lassen kann, realisiert werden kann
Beispiele:
- „Die Widersprüche geltender Realität werden im ästhetischen Schein als realutopische Projektion andersmöglicher Realität als scheinbare aufgehoben.“[1]
- „Ferner werden Lösungsansätze in Form von ‚realutopischen‘ Perspektiven und Optionen diskutiert.“[2]
- „Die Lernprozesse der Protagonisten sind der realutopische Fluchtpunkt des Romans.“[3]
- „Diese drei Ebenen verbindet Richter mit Hilfe hermeneutischer, ideologiekritischer und realutopischer Lernziele.“[4]
- „Die realitätsgetränkte absurde Parabel in Dramenform drängt also auf eine realutopische Lösung.“[5]
- „Bei der Untersuchung realutopischer Gestaltungen und Entwürfe werde ich zwei Strategien verfolgen.“[6]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „realutopisch“
Quellen:
- ↑ Martin Tröndle, Claudia Steigerwald: Anthologie Kulturpolitik. transcript Verlag, 2019, ISBN 978-3-8394-3732-2, Seite 151 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ A. Doris Baumgartner, Beat Fux: Sozialstaat unter Zugzwang?. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-658-22444-8 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Bernd Engler, Kurt Müller: Metzler Lexikon amerikanischer Autoren. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-476-05241-4, Seite 688 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Christian Boeser: „Bei Sozialkunde denke ich nur an dieses Trockene ...“. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-663-09186-8, Seite 94 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Bernd Witte, Theo Buck, Hans-Dietrich Dahnke, Regine Otto, Peter Schmidt: Goethe-Handbuch. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-476-03653-7, Seite 9 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Erik Olin Wright: Reale Utopien. Suhrkamp Verlag, 2017, ISBN 978-3-518-74872-5, Seite 202 (Zitiert nach Google Books)