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Worttrennung:
- säu·ber·lich, Komparativ: säu·ber·li·cher, Superlativ: am säu·ber·lichs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: säuberlich (Info)
Bedeutungen:
- meist adverbial: genau, präzise; mit Sorgfalt
- veraltet: moralisch einwandfrei
Herkunft:
- zu mittelhochdeutsch sūberlich[1]
Synonyme:
- akkurat, sorgfältig, genau, präzise
- anständig, lauter, sauber
Beispiele:
- „Bruder Wampo holte indessen die Forellen aus dem Kessel, legte sie säuberlich auf eine hölzerne Platte und umgab sie in Ermangelung eines würdigeren Schmuckes mit einem Kränzl kleiner Fichtenzweige.“[2]
- „Warum haben Sie eigentlich solche Angst ? Weil Sie sich nicht ganz wohl dabei fühlen? nicht alles ganz säuberlich zugegangen ist, wie?“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- fein säuberlich (= mit besonderer Sorgfalt); etwas (fein) säuberlich von etwas trennen
- eine säuberliche Existenz; ein säuberliches Leben
Übersetzungen
meist adverbial: genau, präzise; mit Sorgfalt
veraltet: moralisch einwandfrei
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Zehn Bände auf CD-ROM. CD-ROM-Ausgabe der 3. Auflage. Bibliographisches Institut und Brockhaus, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X, DNB 975626558 , Eintrag „säuberlich“.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „säuberlich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „säuberlich“
- The Free Dictionary „säuberlich“
Quellen:
- ↑ vergleiche: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Zehn Bände auf CD-ROM. CD-ROM-Ausgabe der 3. Auflage. Bibliographisches Institut und Brockhaus, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X, DNB 975626558 , Eintrag „säuberlich“
- ↑ Ludwig Ganghofer: Die Martinsklause. 1894 (Projekt Gutenberg)
- ↑ Thomas Mann: Buddenbrooks. 1901 (Google Buchsuche)