satanologisch

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satanologisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
satanologisch
Alle weiteren Formen: Flexion:satanologisch

Worttrennung:

sa·ta·no·lo·gisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild satanologisch (Info)
Reime: -oːɡɪʃ

Bedeutungen:

den Teufel (Satan) betreffend, ihm zugehörig

Beispiele:

„Die überkommene satanologische und dämonologische Erklärung gewisser Phänomene läßt sich heute nicht mehr halten, eine grundsätzliche Neuinterpretation tut not.“[1]
„Mit der vermehrten Aufnahme der Paradieserzählung erfolgt im ersten Jahrhundert auch eine zunehmende satanologische Deutung der Ereignisse, wobei das bereits bekannte, wenn auch keineswegs einheitliche, Paradigma einer Teufelsgestalt auf Gen 3 appliziert wird.“[2]
„Auch Irenäus deutet die Schlange satanologisch und führt den Neid des ,Teufels“ als Begründung für die Versuchung der Menschen an (Dem. 16).“[3]
„Dieser Frage ist im einzelnen nachzugehen, denn es gehört zu den Anfangsgründen satanologischer Studien: Teufelslehrer gaben in verschiedenen Weltzeiten und Weltgegenden dem Teufel recht verschiedene Lebensbedeutung.“[4]
„Ein geschlossenes satanologisches Konzept als Gegenbild zur Darstellung der Wirksamkeit Jesu wird im Markusevangelium nicht sichtbar. “[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Bernhard Wenisch: Satanismus. Schwarze Messen, Dämonenglaube, Hexenkulte. 2. Auflage. 1989, Seite 107.
  2. Jan Dochhorn: Der Sturz des Teufels in der Urzeit. In: Zeitschrift für Theologie und Kirche. 2012, Seite 7
  3. Von den Wächtern zu Adam: Frühjüdische Mythen über die Ursprünge des Bösen, Monika Elisabeth Götte. Abgerufen am 2. September 2020.
  4. Dante und die bildenden Künste: Dialoge – Spiegelungen – Transformationen, herausgegeben von Maria Antonietta Terzoli, Sebastian Schütze. Abgerufen am 2. September 2020.
  5. Die Bedeutung der Wundererzählungen für die Christologie des Markusevangeliums, Dietrich A. Koch. Abgerufen am 2. September 2020.