schachteln

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schachteln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich schachtle
schachtele
du schachtelst
er, sie, es schachtelt
Präteritum ich schachtelte
Konjunktiv II ich schachtelte
Imperativ Singular schachtle!
schachtele!
Plural schachtelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geschachtelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:schachteln

Worttrennung:

schach·teln, Präteritum: schach·tel·te, Partizip II: ge·schach·telt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild schachteln (Info)
Reime: -axtl̩n

Bedeutungen:

ineinander oder dicht stapeln
mit Schaft- oder Schachtelhalmen glättend abreiben
nächtlichen Unfug treiben

Beispiele:

„Sie schachtelten sich zu fünf oder sechs in einen Fiacre, der sie an das Ende einer Vorstadt brachte; von da aus zogen sie in das Freie.“[1]
„Aber eine schachtelt sich in die andere, jeder nachfolgende Abschnitt enthält in sich den voraufgehenden, so daß der später Geborene auch die frühere Entwicklungsetappe mit durchlebt.“[2]
„Eine Zeichenkette an über den I, D, T und E ist genau dann ein Programm, wenn sie korrekt geschachtelt ist.[3]

Wortbildungen:

einschachteln, ineinanderschachteln, verschachteln

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schachteln
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „schachteln
The Free Dictionary „schachteln
Duden online „schachteln
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schachteln

Quellen:

  1. Rheinische Blätter. Literarische Beilage zur Mannheimer Abendzeitung. Ausgaben 72-143, 1844, Seite 753 (Zitiert nach Google Books).
  2. Karl Otto Paetel: Versuchung oder Chance?. Berlin, Frankfurt 1965, Seite 150 (Zitiert nach Google Books).
  3. Einar Smith: Elementare Berechenbarkeitstheorie. Springer, 2013, Seite 12 (Zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: schlachten, Schlachten