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Worttrennung:
- schät·zo·ma·tiv, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- österreichisch umgangssprachlich: ungefähr
- österreichisch umgangssprachlich: vermutlich
Herkunft:
- Bildung zum Verb schätzen in Anlehnung an Wörter wie informativ[1]
Beispiele:
- Nach schätzomativen vier Monaten gab der Motor seinen Geist auf.
- Wir sind schätzomativ in zwei Stunden da.
- „Werden wir rechtzeitig fertig?“ – „Ja, schätzomativ jedenfalls.“
Übersetzungen
österreichisch umgangssprachlich: ungefähr
österreichisch umgangssprachlich: vermutlich
- Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7 , „schätzomativ“, Seite 232.
Quellen:
- ↑ Robert Sedlaczek et al.: Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs. 1. Auflage. Haymon Taschenbuch, Innsbruck/Wien 2011, ISBN 978-3-85218-873-7 , „schätzomativ“, Seite 232.