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Worttrennung:
- so·zi·al·uto·pisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: sozialutopisch (Info)
- Reime: -aːlʔutoːpɪʃ
Bedeutungen:
- in Art einer fiktiven Zukunftsvorstellung einer Gesellschaft
Beispiele:
- „Das Robinson-Projekt versteht sich als Akt der Neugründung im Zeichen einer sozialutopischen Gegenwelt.“[1]
- „Neben dem sozialutopischen integriert der Roman auch den psychiatrischen Diskurs seiner Zeit, wenn auch in un- vollständiger Form.“[2]
- „Daraus erklärt sich auch, dass auf der moralischen Legitimationsebene der Befreiungsbewegung das sozialutopische Denken stärker hervortrat.“[3]
- „Ein wenig sozialutopisch klingt die Idee von freien, selbstverwalteten Stadtzonen schon, in denen sich kommunale Solidargemeinschaften durchaus auch mit ökologischen Grundfragen auseinandersetzen und nicht nur die Frage stellen, ob sich das alles auch rechnet.“[4]
- „Die exegetische Wissenschaft allerdings will sich offenbar von dem sozialutopischen Reiz des Gleichnisses nicht recht treiben lassen.“[5]
Wortbildungen:
- Sozialutopie, Sozialutopist
Übersetzungen
in Art einer fiktiven Zukunftsvorstellung einer Gesellschaft
- Wikipedia-Suchergebnisse für „sozialutopisch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „sozialutopisch“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „sozialutopisch“
Quellen:
- ↑ Laetitia Rimpau: Reisen zum Ursprung. Walter de Gruyter, 2002, ISBN 978-3-11-094574-4, Seite 225 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Thomas Klinkert, Monika Neuhofer: Literatur, Wissenschaft und Wissen seit der Epochenschwelle um 1800. Walter de Gruyter, 2008, ISBN 978-3-11-020818-4, Seite 8 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Heinz Krumpel: Barock und Moderne in Lateinamerika. Peter Lang, 2008, ISBN 978-3-631-56640-4, Seite 126 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ «Wo Gebäude fallen, entsteht Landschaft». In: NZZOnline. 17. September 2007, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 11. August 2021) .
- ↑ Friedrich Avemarie, Jörg Frey: Neues Testament und frührabbinisches Judentum. Mohr Siebeck, 2013, ISBN 978-3-16-152600-8, Seite 456 (Zitiert nach Google Books)