Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
subordinativ gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
subordinativ, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
subordinativ in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
subordinativ wissen müssen. Die Definition des Wortes
subordinativ wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
subordinativ und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- sub·or·di·na·tiv, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: subordinativ (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- vor allem Linguistik: in Bezug auf die Unterordnung (Subordination) von etwas
Sinnverwandte Wörter:
- nachgeordnet, untergeordnet
Beispiele:
- „Das Prinzip der subordinativen Verbindung wird bei der Einbettung eines Nebensatzes in einen Hauptsatz angewandt.“[1]
- „Appositionen stellen hingegen relativ oft koordinativ und subordinativ erweiterte Phrasen dar.“[2]
- „Relativsätze sind Bestandteil komplexer Satzstrukturen, insofern sie Nominalphrasen satzwertig subordinativ modifizieren.“[3]
- „Konzessive Konnektoren sind überwiegend Subjunktoren und Adverbien, verknüpfen also subordinativ und via Adverbintegration.“[4]
- „Das Futur II wird hauptsächlich in temporalen subordinativen Satzverknüpfungen gebraucht.“[5]
- „So können wir in den letzten Jahren beobachten, wie sich die Pflege langsam aber stetig aus ihrem subordinativen Verhältnis zur Medizin löst.“[6]
Übersetzungen
vor allem Linguistik: in Bezug auf die Unterordnung (Subordination) von etwas
- Wikipedia-Artikel „Subordination (Linguistik)“ (dort auch „subordinativ“)
- Wikipedia-Suchergebnisse für „subordinativ“
- Duden online „subordinativ“
Quellen:
- ↑ Gerhard Helbig, Joachim Buscha: Deutsche Grammatik. Ernst Klett Sprachen GmbH, 2013, ISBN 978-3-12-606365-4, Seite 564 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Ursula Götz, Anne Gessing, Marko Neumann, Annika Woggan: Die Syntax von Titelblättern des 16. und 17. Jahrhunderts. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2017, ISBN 978-3-11-054542-5, Seite 214 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Karin Birkner: Relativ(satz)konstruktionen im gesprochenen Deutsch. Walter de Gruyter, 2008, ISBN 978-3-11-021075-0, Seite 8 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hardarik Blühdorn, Eva Breindl, Ulrich Hermann Wassner: Brücken schlagen. Walter de Gruyter, 2004, ISBN 978-3-11-018243-9, Seite 230 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Barbara Kunzmann-Müller: Die kroatische Sprache der Gegenwart. Helmut Buske Verlag, 2016, ISBN 978-3-87548-794-7, Seite 97 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Jost Bauch: Medizinsoziologie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2016, ISBN 978-3-486-79494-6, Seite 215 (Zitiert nach Google Books)