sulfuratus

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sulfuratus (Latein)

Nominativ Singular und Adverbia
Steigerungsstufe m f n Adverb
Positiv sulfurātus sulfurāta sulfurātum
Komparativ
Superlativ
Alle weiteren Formen: Flexion:sulfuratus

Worttrennung:

sul·fu·ra·tus, sul·fu·ra·ta, sul·fu·ra·tum

Bedeutungen:

neulateinisch, Chemie: mit Schwefel gesättigt, in Schwefel getaucht, schwefelhaltig, schwefelwasserstoffsauer

Synonyme:

sulphuratus, sulpuratus

Beispiele:

Wortbildungen:

Antimonium crudum sulfuratum (Lateinisch für Antimonit, Name von lateinisch „crudus“ = „roh“ und „sulfuratus“ = „schwefelhaltig“)[1]
Ramphastos sulfuratus (der in Mexiko und Mittelamerika vorkommende Fischertukan, auch Schwefelbrusttukan genannt), Tyrannus sulfuratus (in Brasilien vorkommender Königsvogel mit teilweise schwefelgelbem Gefieder aus der Familie der Tyrannidae, nach Brehms Thierleben)

Übersetzungen

Karl Ernst Georges: Kleines Handwörterbuch, Deutsch – Lateinisch. Nachdruck der siebenten, verbesserten und vermehrten Auflage von Heinrich Georges von 1910. 7. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2015, ISBN 978-3-534-26654-8, Spalte 1508, Eintrag „Schwefel“, lateinisch wiedergegeben mit „sulphur“, dort auch "sulphuratus" („mit Schwefel gesättigt“, „in Schwefel getaucht“). In der 5. Auflage von 1888 finden sich die Schreibweisen „sulfur“ und „sulfuratus“!
Vorkommen und Fundorte von Mineralien in der Schweiz (dort Antimonit, lateinisch Antimonium crudum sulfuratum, mit der Angabe: Name von lateinisch „crudus“ = „roh“ und „sulfuratus“ = „schwefelhaltig“. Abgerufen am 13. September 2023.
Gerhard Ahrens: Medizinisches und naturwissenschaftliches Latein, 2. Auflage, 1992, Langenscheidt, ISBN 3-324-00338-5, Seite 72, Eintrag „sulfuratus“.

Quellen:

  1. nach: Vorkommen und Fundorte von Mineralien in der Schweiz.