swais

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swais (Prußisch)

Kasus Singular Plural
  Maskulinum Femininum Neutrum Maskulinum Femininum Neutrum
Nominativ swais swaia
Genitiv swaias
Dativ swaiāsmu
swaiasmu
swaiai
swaiāsmu
swaiāsmu swaimans
swāimans
Akkusativ swaian swaian swaians
swayiens
swaians

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

reflexives Possessivpronomen der 3. Person; sein, ihr
nichtrelfexives Possessivpronomen der 3. Person; sein, ihr

Beispiele:

„Nuson Rekis Christus bela prey swaians maldaisins,“ (Katechismus I)[1][2]
„As drowe an Deiuan, Thawan wismosing, kas ast taykowuns dangon bah semmin, Bah an Jesum Christū swaian ainan Sunun nusun rekian, kas patickots ast assastan swintan naseilen, gemmons assastan jungkfrawen Marian.“ (Katechismus I)[3][4]

Übersetzungen

Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: Thesaurus linguae prussicae. Der preussische Vocabelvorrath soweit derselbe bis jetzt ermittelt worden ist, nebst Zugabe einer Sammlung urkundlich beglaubigter Localnamen. Harrwitz & Gossmann, Berlin 1873 (Internet Archive), Seite 182.
Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 325.
Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 442–443.

Quellen:

  1. Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 9.
  2. Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 7.
  3. Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 7.
  4. Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 5.