unaufgefordert
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unaufgefordert (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| unaufgefordert | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:unaufgefordert | ||||
Worttrennung:
- un·auf·ge·for·dert, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- aus eigenem Antrieb, ohne direkte Aufforderung, ohne Zwang
- ohne, um etwas gebeten, zu etwas eingeladen worden zu sein
Synonyme:
- aus freien Stücken, aus sich heraus, freiwillig, spontan, sua sponte, ungezwungen, unverlangt, von selbst, von sich aus
- ungebeten, ungefragt, unverlangt
Gegenwörter:
Beispiele:
- Als eine schwangere Frau den Bus betrat, erhob sich Silke unaufgefordert und bot ihren Platz an.
- „Wenn Sie über Ihre Schwächen sprechen, dann sollten Sie keineswegs zu großzügig sein und unaufgefordert gleich eine ganze Reihe von Schwachpunkten preisgeben.“[1]
- Er tat unaufgefordert seine Meinung kund.
- „Unaufgefordert eingesandte Manuskripte junger unbekannter Autoren werden von Verlagen oft kistenweise in Kellern entsorgt.“[2]
Übersetzungen
aus eigenem Antrieb, ohne direkte Aufforderung, ohne Zwang
ohne, um etwas gebeten, zu etwas eingeladen worden zu sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unaufgefordert“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unaufgefordert“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „unaufgefordert“
- The Free Dictionary „unaufgefordert“
Quellen:
- ↑ Heiko Lüdemann: „Und was sind Ihre Schwächen?“. In: sueddeutsche.de. 22. November 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 2. Januar 2012).
- ↑ Eine Chance für Nachwuchsliteraten. In: sueddeutsche.de. 19. August 2009, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 2. Januar 2012).