ungebeten

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ungebeten (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
ungebeten ungebetener am ungebetensten
Alle weiteren Formen: Flexion:ungebeten

Worttrennung:

un·ge·be·ten, Komparativ: un·ge·be·te·ner, Superlativ: am un·ge·be·tens·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

unerwünscht

Herkunft:

Ableitung von gebeten mit dem Präfix un-

Sinnverwandte Wörter:

unerwünscht, unaufgefordert, unerwartet

Gegenwörter:

erwünscht, gebeten

Beispiele:

„Im Schneidersitz saß Warlam Babinitsch in einer Ecke des überfüllten Schlafsaals auf dem dreckigen Betonboden und verbarg mit seinem Körper die Gegenstände, die er vor sich ausgebreitet hatte, vor ungebetenen Blicken.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

mit Substantiv: ungebetener Blick / Gast, ungebetene Berührung, ungebetenes Benehmen
mit Verb: ungebeten kommen
mit Verb (reflexiv): sich ungebeten zeigen / nähern

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ungebeten
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalungebeten
Wikipedia-Suchergebnisse für „ungebeten
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „ungebeten
PONS – Deutsche Rechtschreibung „ungebeten
Duden online „ungebeten
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „ungebeten“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Tom Rob Smith: Kind 44. 8. Auflage. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2010 (übersetzt von Armin Gontermann), ISBN 978-3-442-47207-9, Seite 202.