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Worttrennung:
- un·schlief·bar, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unschliefbar (Info)
Bedeutungen:
- Höhlenforschung: zu eng um selbst kriechend passierbar zu sein
Herkunft:
- Zusammensetzung aus un- und schliefbar
Beispiele:
- „Kaum mehr als einen Meter ist der Eingang breit, lässt sich aber immerhin 5 m weit in einem leichten Linksbogen begehen, um sich dann unschliefbar zu verengen.“[1]
- „Ganz am Grunde der Spalte läßt sich in einer unschliefbar engen, weiter in die Tiefe führenden Fortsetzung ein gelbockerfarbener Feinsand beobachten.“[2]
- „Die Eingangsspalte setzt sich verengend nach Osten über den Schacht hinaus fort, ist jedoch unschliefbar und in ihrer Entstehung ebenfalls aus der rückliegend genannten Ursache der erweiternden Sickerwässer abzuleiten.“[3]
- „Nun sind diese Gänge allerdings sehr eng, aber keineswegs unschliefbar.“[4]
Übersetzungen
Höhlenforschung: zu eng um selbst kriechend passierbar zu sein
Quellen:
- ↑ Peter Hofmann: Wege im Inntal. 2005, Seite 67. ISBN 3-8334-2811-2.
- ↑ Vorgeschichtliche Funde aus dem Kleebergschacht im Bärnhofer Wald. Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg, Nürnberg 1987, Seite 60.
- ↑ Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg e.V. Nürnberg 1928.
- ↑ Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. Band 33, 1902, Seite 132.