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Nebenformen:
- upcyclen
Worttrennung:
- up·cy·celn, Präteritum: up·cy·cel·te, Partizip II: up·ge·cy·celt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: upcyceln (Info)
Bedeutungen:
- Abfallprodukte oder nutzlose Stoffe in neue (oft höherwertige) Produkte umwandeln
Herkunft:
- von gleichbedeutend englisch upcycle → en entlehnt[1]
- Das Wort ist seit Anfang der 2010er Jahre belegt.[2]
Wortfamilie:
- Upcycler, Upcycling
Gegenwörter:
- downcyclen/downcyclen
Oberbegriffe:
- recyceln
Beispiele:
- „Viele alte, nicht mehr gebrauchte Kleidungsstücke oder Stoffreste können Sie ohne viel Aufwand upcyceln, indem Sie etwas Schönes und Nützliches daraus nähen.“[3]
- „Zu den bekanntesten Designern, die alte Hemden, Blusen, Jacken und Hosen zu neuer, hochwertiger Mode upcyceln, gehört das Berliner Designerduo Schmidttkahashi.“[4]
- „Natürlich gibt es das nicht nur in der Mode, auch Möbel und Schmuck werden upgecycelt.“[5]
- „Unter dem Motto ‚Aus Alt mach Neu!‘ wird dieses Mal ‚upgecycelt‘: Aus alten Materialien werden neue, nützliche und nachhaltige Dinge gebastelt.“[6]
Übersetzungen
Abfallprodukte oder nutzlose Stoffe in neue (oft höherwertige) Produkte umwandeln
- Wikipedia-Suchergebnisse für „upcyceln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „upcyceln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismenwörterbuch „upcyceln“
- Duden online „upcyceln“
Quellen:
- ↑ Duden online „upcyceln“
- ↑ Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Neologismenwörterbuch „upcyceln“
- ↑ Simone Bierschneider: Upcycling - 5 tolle Nähideen. In: FOCUS Online. 24. Oktober 2019, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 13. Juni 2021) .
- ↑ Anke Schipp: Was tun mit den alten Sachen?. In: FAZ.NET. 10. Januar 2014 (URL, abgerufen am 13. Juni 2021) .
- ↑ Anne Haeming: Zerschneiden ist das neue Schwarz. In: taz.de. 11. Januar 2014, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 13. Juni 2021) .
- ↑ Kreativ durch die Ferien. In: sueddeutsche.de. 20. Mai 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 13. Juni 2021) .