urkundlich

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urkundlich (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
urkundlich
Alle weiteren Formen: Flexion:urkundlich

Worttrennung:

ur·kund·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild urkundlich (Info)

Bedeutungen:

durch Urkunde(n), in Urkunde(n)

Abkürzungen:

urkdl.

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Substantivs Urkunde mit dem Suffix (Derivatem) -lich

Synonyme:

amtlich

Beispiele:

Die Stadt wurde im Jahr 950 erstmals urkundlich erwähnt.
„Es konnte nicht fehlen, dass man nun in Steiermark und Kärnten den Dichter auch urkundlich nachzuweisen strebte.“[1]
„In beiden Urkunden wird Hermann von Bützow an der letzten Stelle der Zeugen aufgeführt, war also noch nicht bejahrt; indessen mag er wohl bald nach dieser Zeit gestorben sein, da er urkundlich nicht wieder erscheint.“[2]
„Die Herren von Rosenberg erscheinen urkundlich noch im Jahre 1362 im Besitze derselben, wie denn der Besitz dieser Herren im Berauner Kreise überhaupt ein ziemlich umfänglicher war.“[3]
„Um 1080 ließ Eberhard von Hagen, der erste urkundlich erwähnte Vogt des kaiserlichen Bannforsts Dreieich, einen quadratischen Wohnturm mit fünf Stockwerken, die Turmhügelburg, auf einer kleinen Insel im Sumpfgebiet des Hengstbachs errichten.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „urkundlich
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „urkundlich
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „urkundlich
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalurkundlich
The Free Dictionary „urkundlich
Duden online „urkundlich
PONS – Deutsche Rechtschreibung „urkundlich

Quellen:

  1. Karl Reissenberger: Zur Krone Heinrichs von dem Türlin. 1879, Seite 18 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ludwig Fromm: Geschichte der Familie von Zepelin. 1876, Seite 34 (Zitiert nach Google Books)
  3. Archiv für österreichische Geschichte. 1873 (Zitiert nach Google Books)
  4. Eberhard Schwarz: Was die steinalte Wand im Innersten zusammenhält. In: FAZ.NET. 19. November 2021 (URL, abgerufen am 25. Februar 2022).