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Worttrennung:
- ver·imp·fen, Präteritum: ver·impf·te, Partizip II: ver·impft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verimpfen (Info)
- Reime: -ɪmp͡fn̩
Bedeutungen:
- ein den Ausbruch und die Weitergabe von Infektionskrankheiten verhinderndes Mittel (vollständig) verabreichen
Beispiele:
- „So hat etwa das nördlich gelegene Asturien beschlossen, gleich in der ersten Woche sämtliche Dosen zu verimpfen – ohne die entsprechende Menge für eine zweite Impfung zurückzuhalten.“[1]
- „Der Arzt hat den Impfstoff längstens binnen 14 Tagen nach Empfang zu verimpfen und ihn bis dahin vor Licht geschützt und kühl (möglichst im Kühlschrank oder in einem kühlen Keller) aufzubewahren.“[2]
- „Wenn man also mit ganz kleinen Stichen impft, so wird man wohl die Kuhpocke, nicht aber die Syphilis verimpfen.“[3]
- „Viele Menschen weltweit hatte noch keine Chance auf eine Corona-Impfung. In einigen Ländern wird hingegen schon eine dritte Dosis verimpft.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „verimpfen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verimpfen“
Quellen:
- ↑ Florian Hassel, Karin Janker, Cathrin Kahlweit, Oliver Meiler und Kai Strittmatter: Zögerlich in Österreich, rasant in Dänemark. In: sueddeutsche.de. 6. Januar 2021, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 7. Januar 2021) .
- ↑ Verordnung des Bundesministeriums für soziale Verwaltung vom 22. November 1948 über Schutzimpfungen gegen Pocken (Blattern). In: Bundesgesetzblatt der Republik Österreich. 15. Januar 1949, abgerufen am 7. Januar 2021., § 5. (2)
- ↑ Leopold Graf (Redaktion); Ständiger Ausschuss bayerischer Ärzte (Herausgeber): Aerztliches Intelligenz-Blatt. XIX. Jahrgang, Jos. Ant. Finsterlin'sche Buchhandlung, München 1872, Seite 179 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Britische Corona-Studie – Impfschutz nimmt nach einigen Monaten ab. In: Norddeutscher Rundfunk. 25. August 2021 (URL, abgerufen am 25. August 2021) .