westdeutsch
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes westdeutsch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes westdeutsch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man westdeutsch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort westdeutsch wissen müssen. Die Definition des Wortes westdeutsch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonwestdeutsch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
westdeutsch (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| westdeutsch | westdeutscher | am westdeutschesten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:westdeutsch | ||||
Anmerkung:
- Die Steigerung von „westdeutsch“ ist selten und erfolgt meist mit übertragener Bedeutung.
Worttrennung:
- west·deutsch, Komparativ: west·deut·scher, Superlativ: am west·deut·sches·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- auf den westlichen Teil Deutschlands, zumeist die alten Bundesländer bezogen (Vergleiche Westdeutschland)
Abkürzungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv West und dem Adjektiv deutsch
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Die neuen Bundesländer überholten die alten 2006 beim Wachstum, inzwischen wandern westdeutsche Unternehmen gen Osten.“[1]
- „Sie hob zwar immer wieder hervor, dass sie anders sozialisiert worden war als ihre westdeutschen Parteifreunde, zugleich aber trat sie in inhaltlichen Fragen gewissermaßen am westdeutschesten von allen ostdeutschen Politikern auf.“[2]
- „Es gibt ganz konkrete historische Gründe dafür, dass Ostdeutschland bis heute erst gute zwei Drittel der westdeutschen Wirtschaftskraft erreicht.“[3]
- „Über fünf Jahre liegt die Barschel-Affäre zurück – das schlimmste politische Bubenstück der westdeutschen Nachkriegsgeschichte.“[4]
- „Wir schreiben hier über den Motorflug, weil sich hier die Nöte des westdeutschen Luftsportes besonders kraß abzeichnen.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Westdeutscher Rundfunk
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „westdeutsch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „westdeutsch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „westdeutsch“
- The Free Dictionary „westdeutsch“
- Duden online „westdeutsch“
Quellen:
- ↑ Grill: Wachstum: Ostdeutschland. In: Zeit Online. Nummer 20/2007, 9. Mai 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 27. März 2013).
- ↑ Jacqueline Boysen: Angela Merkel: eine Karriere. Ullstein, 2005, ISBN 3548368328, Seite 158 (zitiert nach Google Books).
- ↑ Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-9783548368320, Seite 12.
- ↑ Dieter Buhl: Helfer in Not. In: Zeit Online. 5. März 1993, ISSN 0044-2070 (URL).
- ↑ Peter Raabe: Fliegen – ein Sport nur für ältere Herren?. In: Zeit Online. 22. September 1961, ISSN 0044-2070 (URL).