wilddieben

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes wilddieben gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes wilddieben, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man wilddieben in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort wilddieben wissen müssen. Die Definition des Wortes wilddieben wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonwilddieben und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

wilddieben (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich wilddiebe
du wilddiebst
er, sie, es wilddiebt
Präteritum ich wilddiebte
Konjunktiv II ich wilddiebte
Imperativ Singular wilddiebe!
Plural wilddiebt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gewilddiebt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:wilddieben

Worttrennung:

wild·die·ben, Präteritum: wild·dieb·te, Partizip II: ge·wild·diebt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild wilddieben (Info), Lautsprecherbild wilddieben (Info)

Bedeutungen:

intransitiv: unerlaubt jagen oder schießen

Herkunft:

Konversion vom Substantiv Wilddieb[1] (Wilddiebin f.)

Synonyme:

wildern; (umgangssprachlich) schwarzgehen

Oberbegriffe:

jagen

Beispiele:

„Frau Wolff: »Ihr Kinder, was hier bloß gewilddiebt wird!«“[2]
Hier handelt es sich nicht mehr um Einladungen; ich habe Sie in meinem Park wilddiebend gefunden, und ich ermahne Sie, mir nach Savennières zu folgen.[3]

Wortbildungen:

Konversionen: Wilddieben, wilddiebend
Substantiv: Wilddieberei

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wilddieben
Duden online „wilddieben
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwilddieben

Quellen:

  1. Laurie Bauer, Salvador Valera Hernández (Herausgeber): Approaches to Conversion/Zero-Derivation. Waxmann-Verlag, Münster 2005, ISBN 3-8309-1456-3, Seite 122 (Google Books).
  2. Gerhart Hauptmann: Der Biberpelz. Eine Diebskomödie (1893)
  3. Emile Souvestre: Das rothe Haus. Band 1, J. F. Hammerich, 1838, Seite 107 (zitiert nach Google Books).