woble

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes woble gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes woble, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man woble in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort woble wissen müssen. Die Definition des Wortes woble wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonwoble und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

woble (Prußisch)

Kasus Singular Plural
Nominativ woble
Genitiv
Dativ
Akkusativ
Vokativ

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Botanik: Frucht des Apfelbaums; Apfel

Herkunft:

Erbwort aus dem baltoslawischen a?bōls[1]

Beispiele:

„Appel Woble“ (Elbinger Vokabular 616)[2][3]

Übersetzungen

Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: Thesaurus linguae prussicae. Der preussische Vocabelvorrath soweit derselbe bis jetzt ermittelt worden ist, nebst Zugabe einer Sammlung urkundlich beglaubigter Localnamen. Harrwitz & Gossmann, Berlin 1873 (Internet Archive), Seite 209.
Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 332.
Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 465.
Kilian, Lothar: Zu Herkunft und Sprache der Prußen Wörterbuch Deutsch-Prußisch, Bonn 1980, Seite 101.

Quellen:

  1. Rick Derksen: Etymological Dictionary of the Baltic Inherited Lexicon. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2015, ISBN 978-90-04-27898-1 (Band 13 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), „obuolys“ Seite 339–340.
  2. Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 242.
  3. Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 91.