wofür

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wofür (Deutsch)

Anmerkung:

norddeutsch auch getrennt „wo … für“

Worttrennung:

wo·für

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild wofür (Info), Lautsprecherbild wofür (Info)
Reime: -yːɐ̯

Bedeutungen:

interrogativ: verwendet, um in direkten oder indirekten Fragen nach
dem Ziel oder Zweck zu fragen
einer Sache zu fragen
einer Erwiderung, Gegenleistung zu fragen
relativ: leitet einen Relativsatz ein, bezieht sich auf
den Sachverhalt des übergeordneten Satzes
ein im übergeordneten Satz stehendes (oder zu ergänzendes/vorausgesetztes) Substantiv, Pronomen oder pronominales Adjektiv

Beispiele:

Wofür ist das gut?
„Nach einer Ruhezeit werden aus dem Teig etwa walnussgroße Bällchen geformt, wofür es einen besonderen Falafellöffel oder Falafelportionierer gibt, und goldbraun frittiert.“[1]
„Diese streng genetisch programmierten Gehirne unterscheiden sich in dieser Hinsicht nicht allzusehr von einmal in bestimmter Weise programmierten Computern. Man kann damit nichts anderes machen als das, wofür sie programmiert sind.“[2]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wofür
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wofür
The Free Dictionary „wofür
Duden online „wofür
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „wofür“ auf wissen.de
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „wofür
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwofür

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Falafel“ (Stabilversion)
  2. Gerald Hüther: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn. 11. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, Seite 43. ISBN 978-3-525-01464-6