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Worttrennung:
- zer·stie·ben, Präteritum: zer·stob, Partizip II: zer·sto·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zerstieben (Info), zerstieben (Info)
- Reime: -iːbn̩
Bedeutungen:
- gehoben: sich in kleine Stücke auflösen und davonfliegen
Beispiele:
- Der Wind lässt den Schnee zerstieben.
- „Wenn's wieder so würde, wie's einstens wohl war, / wo das Schwert nur für Recht sich erhob, / wo, geschlagen im Kampfe, die sündige Schar / wie Spreu vom Winde zerstob ”[1]
- „Eine Gegnerschaft, die an Ort und Stelle in ihre Atome zerstöbe, machte sich hinterdrein durch schlechtes Benehmen Luft.”[2]
Übersetzungen
gehoben: sich in kleine Stücke auflösen und davonfliegen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zerstieben“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zerstieben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zerstieben“
- The Free Dictionary „zerstieben“
Quellen:
- ↑ Albert Lortzing, Lied des Stadingers ("Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar"), in Der Waffenschmied, uraufgeführt 1846
- ↑ Erklärung. In: Die Fackel. Nummer 916, 1935, Seite 9
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: verstieben