zudem

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes zudem gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes zudem, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man zudem in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort zudem wissen müssen. Die Definition des Wortes zudem wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonzudem und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

zudem (Deutsch)

Worttrennung:

zu·dem

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild zudem (Info), Lautsprecherbild zudem (Info)
Reime: -eːm

Bedeutungen:

im Sinne von: darüber hinaus, außerdem

Herkunft:

zusammengesetzt aus zu und dem

Synonyme:

ferner

Beispiele:

„Für Südafrika bedeutete dies zudem einen herben Dämpfer (…)“ (www.spiegel.de)
„Unterrichtet worden sei zudem vornehmlich im Stile des Frontalunterrichts.“[1]
„Dem Freiherrn selber jedoch war die Popularität als Lügenbaron eher peinlich, zudem erwies sich sein zweifelhafter Ruf bei einem späteren Scheidungsprozess, der ihn finanziell ruinierte, als wenig vorteilhaft.“[2]
„In der Folge verfestigte sich zudem die Auffassung, dass das Ptolemäische Mondgebirge nicht mit dem Kilimandscharo identisch sei und dass an diesem Berg auch kein Fluss entspringe, der einen der großen afrikanischen Binnenseen speisen konnte.“[3]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zudem
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zudem
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalzudem

Quellen:

  1. Frank Kostrzewa: Die Situation der deutschen Sprache in Ungarn. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012, Seite 66-70, Zitat Seite 67.
  2. Heide-Marie Göppel, Martin Weber: Die wahre Geschichte einer Lüge. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 16, 19. Januar 2013, Seite 28.
  3. Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 66.