Kleverländisch

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See also: kleverländisch

German

Etymology

From kleverländisch, from Kleverland +‎ -isch, from Klever (of Cleves) + Land.

Proper noun

Kleverländisch n (proper noun, language name, genitive Kleverländisch or Kleverländischs, alternative nominative (used with the definite article) Kleverländische, alternative genitive Kleverländischen, no plural)

  1. Kleverlandish
    • Elmar Neuß, Sprachraumbildung am Niederrhein und die Franken. Anmerkungen zu Verfahren der Sprachgeschichtsschreibung; in: 1998, Dieter Geuenich (ed.), Die Franken und die Alemannen bis zur „Schlacht bei Zülpich“ (496/97) (series: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, edited by Heinrich Beck, Dieter Geuenich and Heiko Steuer, vol. 19), p. 156ff., here p. 178:
      Hinsichtlich der Nordgrenze der Verschiebung hat zuletzt Heinrich Tiefenbach unwiderleglich gezeigt, daß die frühest greifbare geographische Lagerung der zweiten Lautverschiebung zwischen den heutigen Mundarträumen Nordmittelfränkisch (Kölnisch), Niederfränkisch (Kleverländisch) und Niederdeutsch (Westfälisch) sich durchaus in der gleichen wie der heute feststellbaren Zone bewegt.
    • Michael Elmentaler, Sprachgrenzen und Sprachschichtungen im Rheinland: Zur sprachlichen Genese des »Rheinischen«; in: 2001, Bernd Kortländer, Gunter E. Grimm (eds.), »Rheinisch«: Zum Selbstverständnis einer Region, p. 119ff., here p. 121:
      Denn einerseits wird das Rheinland zerschnitten, so dass in seinem nördlichen Teil niederfränkische Mundarten, in seinem südlichen Teil dagegen hochdeutsche Mundarten gesprochen werden; lässt sich im Gebiet der Rheinprovinz eine Nord-Süd-Staffelung von nicht weniger als fünf verschiedenen Dialekten ausmachen: dem Kleverländischen, dem Südniederfränkischen, dem Ripuarischen, dem Moselfränkischen und einem schmalen Streifen des Rheinfränkischen.

Declension

Holonyms

See also