Üppigkeit

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Üppigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Üppigkeit die Üppigkeiten
Genitiv der Üppigkeit der Üppigkeiten
Dativ der Üppigkeit den Üppigkeiten
Akkusativ die Üppigkeit die Üppigkeiten

Worttrennung:

Üp·pig·keit, Plural: Üp·pig·kei·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Üppigkeit (Info)

Bedeutungen:

Eigenschaft, üppig zu sein

Herkunft:

mittelhochdeutsch üppecheit, üppekeit, üppikeit, auch „Leben im Überfluss, Vergänglichkeit, Leichtfertigkeit, Übermut“, althochdeutsch uppiheit, uppīgheit „Eitelkeit, Nichtigkeit, Gehaltlosigkeit“, belegt seit der Zeit um 1000[1]
Ableitung des Substantivs vom Adjekti üppig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

Überfluss

Gegenwörter:

Mangel

Beispiele:

„Das Essen war gut ohne Üppigkeit, der Umgangston gepflegt, das Gespräch anständig und gemessen unter Ausschluß doppeldeutiger Worte, die auf Liebschaften anspielten oder vielleicht daran denken ließen.“[2]
„Die Natur hatte sich in dem Zwischenraume mit jener prachtvollen Üppigkeit entfaltet, die in diesem Lande schon im ersten Frühlingsmonate alle die Pracht und Schönheit zeigt, die mehr nördlich erst einige Monate später hervortritt.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Üppigkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Üppigkeit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Üppigkeit
The Free Dictionary „Üppigkeit
Duden online „Üppigkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalÜppigkeit

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Üppigkeit
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 189.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 438. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.