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Worttrennung:
- über·mit·teln, Präteritum: über·mit·tel·te, Partizip II: über·mit·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: übermitteln (Info)
- Reime: -ɪtl̩n
Bedeutungen:
- dafür sorgen, dass eine Nachricht, ein Gruß oder etwas Anderes den Empfänger erreicht
Herkunft:
- Neubildung, Anfang des 20. Jahrhunderts[1]
Sinnverwandte Wörter:
- transferieren, überbringen, übergeben, übersenden, weitergeben
Beispiele:
- „Solchen Zensurmaßnahmen lag besonders in beiden Weltkriegen die allgemeine Angst zugrunde, feindliche Spione könnten mithilfe von Briefmarken in loser oder aufgeklebter Form irgendwelche verschlüsselten Botschaften mit normaler Post übermitteln.“[2]
Wortbildungen:
- Übermittler, Übermittlung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „übermitteln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „übermitteln“
- The Free Dictionary „übermitteln“
- Duden online „übermitteln“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Mittel“.
- ↑ Wolfgang Baldus: Der Briefmarken-Code und andere Heimlichkeiten (I). In: philatelie. Nummer 472, Oktober 2016 , Seite 41-44, Zitat Seite 41.