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Worttrennung:
- ἀ·λώ·πηξ, Plural: ἀ·λώ·πε·κες
Umschrift:
- DIN 31634: alōpēx
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Zoologie: Fuchs, Füchsin
- übertragen, eine listige Person: Fuchs
Herkunft:
- es besteht womöglich eine etymologische Verwandtschaft mit armenisch ałuēs, litauisch lapė → lt, lettisch lapsa → lv, sanskritisch लोपाश (lopāśa) → sa[1] und mittelpersisch rōpās[2]
Oberbegriffe:
- θηρίον
Beispiele:
- „Τὰς δὲ ἄρκτους ἐούσας σπανίας καὶ τοὺς λύκους οὐ πολλῷ τεῳ ἐόντας ἀλωπέκων μέζονας αὐτοῦ θάπτουσι τῇ ἂν εὑρεθέωσι κείμενοι.“[3]
- „τὸ γὰρ ἐμφυὲς οὔτ’ αἴθων ἀλώπηξ
οὔτ’ ἐρίβρομοι λέοντες διαλλάξαιντο ἦθος.“[4]
- „τόλμᾳ γὰρ εἰκώς
θυμὸν ἐριβˈρεμετᾶν θηρῶν λεόντων
ἐν πόνῳ, μῆτιν δ’ ἀλώπηξ,
αἰετοῦ ἅ τ’ ἀναπιτˈναμένα ῥόμβον ἴσχει·“[5]
- „πρόθυρα μὲν καὶ σχῆμα κύκλῳ περὶ ἐμαυτὸν σκιαγραφίαν ἀρετῆς περιγραπτέον, τὴν δὲ τοῦ σοφωτάτου Ἀρχιλόχου ἀλώπεκα ἑλκτέον ἐξόπισθεν κερδαλέαν καὶ ποικίλην.“[6]
- „εἰς γὰρ γλῶσσαν ὁρᾶτε καὶ εἰς ἔπη αἱμύλου ἀνδρός.
ὑμῶν δ’ εἷς μὲν ἕκαστος ἀλώπεκος ἴχνεσι βαίνει,
σύμπασιν δ’ ὑμῖν χαῦνος ἔνεστι νόος.“[7]
Wortbildungen:
- ἀλωπεκῆ, ἀλωπεκία, ἀλωπεκίας, ἀλοπεκιδεύς, ἀλωπεκίζω, ἀλωπέκιον, ἀλωπεκίς
Übersetzungen
Übersetzungen umgeleitet
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Für siehe Übersetzungen zu Fuchs1 m,
zu Füchsin1 f
Für siehe Übersetzungen zu Fuchs m
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- Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „%E1%BC%80%CE%BB%E1%BD%BD%CF%80%CE%B7%CE%BE“.
- Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „ἀλώπηξ“.
- Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0 , Seite 40
Quellen:
- ↑ Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0 , Seite 40
- ↑ Hjalmar Frisk, Griechisches Etymologisches Wörterbuch: „ἀλώπηξ“
- ↑ Herodot, Historiae, 2,67
- ↑ Pindar, Olympia, 11, 19–20
- ↑ Pindar, Isthmia, 3,63–65
- ↑ Platon, Respublica, 365c
- ↑ Solon bei Plutarch, Solon, 30,3