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Anmerkung zur Keilschrift:
- Nur Platzhalter zu sehen? →Keilschriftfonts zum Download. Umschrift: Die Akzente und Nummern der Transliteration (Umschrift nach den Regeln der DMG) dienen der Unterscheidung gleicher Lesungen bei unterschiedlichen Keilschriftzeichen, nicht der Aussprachebezeichnung.
Alternative Schreibweisen:
- 𒁀𒅈𒊏𒀝𒌈 (ba-ar-ra-aq-tu4); 𒁇𒊏𒀝𒌈 (bar-ra-aq-tu4)
Umschrift:
- ba-ar-raq-tu4
Bedeutungen:
- ein Schmuckstein, möglicherweise Smaragd. Die einzigen Belege stammen aus einem spätbabylonischen Brief der Kaufmannsfamilie Murāšu, siehe Absatz Beispiele.
Herkunft:
- substantiviertes Adjektiv, Genus femininum, möglicherweise abgeleitet von barāqu[1], blitzen, leuchten. Die Nominalform parrast ist das Femininum der Nominalform parras, welche Gewohnheits- oder Steigerungsadjektive bildet.[2]
Beispiele:
- 𒌦𒄣 𒊭 𒁮𒇻𒌑𒊭 𒁇𒊏𒀝𒌈 𒀸 𒆬𒄀 𒊔𒈾𒀜
- u-q ša tam-lu-ú-ša bar-ra-aq-tu4 ina KÙ.GI šak-na-at[3]
- unqu ša tamlûša barraqtu ina ḫurāsi šaknat
- ein Ring, dessen Einlage ein Smaragd(?) ist, in Gold gefasst
Übersetzungen
Übersetzungen umgeleitet
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Für siehe Übersetzungen zu Smaragd m
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- Wolfram von Soden: Akkadisches Handwörterbuch. Band I (A–L), Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1965, ISBN 3-447-02613-8, DNB 458966428 , Seite 107 „barraqtu“
- The Oriental Institute, Chicago (Herausgeber): The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago. Volume 2, B, J. J. Augustin, Glückstadt, Chicago, Illinois 1965, ISBN 0-918986-08-7 (Oriental Institute: The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute (CAD)) , Seite 113 „barraqtu“
Quellen:
- ↑ Wolfram von Soden: Akkadisches Handwörterbuch. Band I (A–L), Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1965, ISBN 3-447-02613-8, DNB 458966428 , Seite 106, Lemma „barāqu(m)“
- ↑ Wolfram von Soden: Grundriss der akkadischen Grammatik. In: Pontificium Institutum Biblicum (Herausgeber): Analecta Orientalia. 33, Rom 1952, Seite 61, DNB 364638982 (§ 55m)
- ↑ Zitat aus: The Oriental Institute, Chicago (Herausgeber): The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago. Volume 2, B, J. J. Augustin, Glückstadt, Chicago, Illinois 1965, ISBN 0-918986-08-7 (Oriental Institute: The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute (CAD)) , Seite 113. Lemma „barraqtu“: „a ring whose inset is a b.-gem mounted in gold“