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In die Hand gab ihm der Zepterverwahrer den über mannslangen goldnen Herrscherstab, der oben die Weltkugel aus einem einzigen Smaragd und darauf das Goldkreuz trug.[3]
Denn wenn der Smaragd durch seine herrliche Farbe dem Gesicht wohltut, ja sogar einige Heilkraft an diesem edlen Sinn ausübt, so wirkt die menschliche Schönheit noch mit weit größerer Gewalt auf den äußern und innern Sinn.[4]
Ich habe einen Smaragd. Er ist der schönste Smaragd der ganzen Welt. Den willst du haben, nicht wahr? Verlang' ihn von mir, ich will ihn dir geben, den schönsten Smaragd.[5]
Sein Großvater, ein enthusiastischer Zionist, habe wunderbare Gedichte über Jerusalem geschrieben, wo die Engel an jeder Straßenecke warten, die Straßen mit Gold gepflastert seien und Smaragde den Himmel schlucken würden, erzählt Oz.[6]
Metallicfarben Bronze, Silber und Gold und auch Smaragd, Saphir und Bernstein schmeicheln an düsteren Winterabenden und glänzen im Scheinwerferlicht.[7]
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9, Seite 1302, Eintrag „Smaragd“.
↑Pierre Chantraine: Dictionnaire étymologique de la langue grecque. Histoire des mots. mit einem Supplement versehene Neuauflage der 1. Auflage. Klincksieck, Paris 1999, ISBN 2-252-03277-4, Seite 1026.
↑Felix Dahn: Ein Kampf um Rom. In: Projekt Gutenberg-DE. Band 3, Neuntes Kapitel (URL).
↑Johann Wolfgang von Goethe: Die Wahlverwandtschaften. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
↑Oscar Wilde: Salome. In: Projekt Gutenberg-DE. Salomes Tanz (URL).
↑Anne-Catherine Simon: "Europäer denken in Schwarz-Weiß-Kategorien". In: DiePresse.com.28. Oktober 2007, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 27. September 2012).
↑Katharina Peschl und Johanna Riess: Typisch Herbstlook. In: DiePresse.com.6. September 2007, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 27. September 2012).