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Anmerkung:
- Fleischer & Barz betrachten „-fähig“ als einen Grenzfall zwischen einem Grundmorphem (Lexem) und einem Affix.[1]
Worttrennung:
- -fä·hig, Komparativ: -fä·hi·ger, Superlativ: am -fä·higs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: -fähig (Info), -fähig (Info), -fähig (Info)
Bedeutungen:
- nachgestelltes Wortbildungselement, das Adjektive ableitet, mit der Bedeutung: in der Lage sein, das zu tun, was im vorangestellten Teil benannt ist
- nachgestelltes Wortbildungselement, das Adjektive ableitet, mit der Bedeutung: geeignet, dass damit das getan wird, was im vorangestellten Teil benannt ist
Sinnverwandte Wörter:
- -bar, -tauglich
Beispiele:
- Wer denkfähig ist, kann denken, wer gehfähig ist, kann gehen.
- Der Wagen ist leasingfähig, man kann ihn leasen. Der Stoff ist dehnfähig, man kann ihn dehnen.
Wortbildungen:
- siehe ausschließlich: Verzeichnis:Deutsch/Wortbildungen/-fähig
Übersetzungen
Wortbildungselement: zum vorangestellten Teil imstande
Wortbildungselement: geeignet, dass damit das getan wird, was im vorangestellten Teil benannt ist
- The Free Dictionary „-fähig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „-fähig“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1995, Seite 29. ISBN 3-484-10682-4