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Anmerkung:
- Nach Wahrig hat das Wort einen Plural mit Umlaut.[1]
Worttrennung:
- Ab·raum, Plural: Ab·räu·me
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Abraum (Info)
Bedeutungen:
- nicht verwertbares Schüttmaterial
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch aberūm „das Wegzuräumende“, 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts[2]
- Rückbildung vom Verb abräumen
Oberbegriffe:
- Abfall
Unterbegriffe:
- Schlagabraum
Beispiele:
- „Den Arbeitern sollte das Recht genommen werden, den Abraum nach Erzresten zu durchsuchen.“[3]
Wortbildungen:
- Abraumbagger, Abraumförderbrücke, Abraumhalde, Abraummaterial, Abraumsalz, Abraumzug
Übersetzungen
nicht verwertbares Schüttmaterial
- Wikipedia-Artikel „Abraum“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abraum“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Abraum“
- The Free Dictionary „Abraum“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Abraum“.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abraum“
- Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Abraum“
Quellen:
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 Lemma: Abraum.
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abraum“
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 101.