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Die Abstandsregelungen im Verkehr erfolgen gemäß § 4 StVO.[1]
Abstandsregelung Der Lenker der Beförderungseinheit hat zum vorausfahrenden Fahrzeug einen Mindestabstand von 100 m einzuhalten.[2]
Der zentrale Zweck der Abstandsregelung ist die Verhinderung von Auffahrunfällen.[3]
Bei der Abstandsregelung bieten alle getesteten ACC einen gewissen Komfortgewinn, speziell bei Fahrten auf längeren Straßen- oder Autobahnpassagen.[4]
In den 1990er Jahren wurden Radarsysteme auf FMCW-Basis für Kraftfahrzeuge als Kollisionswarner und automatische Abstandsregelung (Abstandsregeltempomat, englisch Adaptive Cruise Control, ACC) entwickelt.[5]
Bei Ausstattung mit ACC übernimmt das Fahrzeug die Längsführung adaptiver Geschwindigkeits-und Abstandsregelung.[6]
Zukünftig sollen auch Dienste wie Spurhalteassistenz und Abstandsregelung durch die Infrastruktur unterstützt werden können.[7]
Ein Tempomat oder eine Abstandsregelung sind hilfreiche Techniken, die sich auf Autobahnen und in der Innenstadt bewähren.[8]
Als CSU-Ministerpräsident Horst Seehofer im Januar 2014 eine Verschärfung der Abstandsregelungen auf 2000 Meter forderte, kritisierte Straub anfänglich diese deutlich, schwenkte dann aber auf Parteilinie und stützt seitdem die 10H-Regelung.[9]
Im Widerspruch zu diesem Ziel wurden 2014 deutlich verschärfte restriktive Abstandsregelungen in Form der 10-H-Regelung eingeführt und ein Jahr später das Windenergieausbauziel auf 5 bis 6 Prozent des Strombedarfes reduziert.[10]
Die bundesrechtliche Grundentscheidung für eine Privilegierung von Windenergieanlagen im Außenbereich dürfe durch eine landesrechtliche Abstandsregelung weder rechtlich noch faktisch ausgehebelt werden.[11]
Zusätzlich zu den Abstandsregelungen betreffend Siedlungsgebiete sind Mindestabstände zu Infrastruktureinrichtungen (Wege, Straße, Autobahnen, Leitungen und Hochspannungsleitungen) zu berücksichtigen.[12]
Die Abstandsregelungen wurden im Raumordnungsgesetz 1976 (11. Novelle) festgelegt, um einen Wildwuchs von Windkraftanlagen hinten anzuhalten. Bei der Festlegung dieser Abstandsregelungen standen raumplanerische Überlegungen im Vordergrund.[13]
↑Lothar Hagebölling, Neven Josipovic: Herausforderung Mobilitätswende. Ansätze in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. BWV Verlag, 2018, ISBN 9783830538820, Seite 111 (zitiert nach Google Books).
↑Radar-Tempomaten: Abstandsregelautomaten im Test. In: Krone Online.12. März 2009 (URL, abgerufen am 14. November 2019).