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Abstraktum wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ab·s·t·rak·tum, Plural: Ab·s·t·rak·ta
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Abstraktum (Info)
- Reime: -aktʊm
Bedeutungen:
- etwas Abstraktes, abstrakte Idee
- Linguistik: Substantiv (Hauptwort), das Nicht-Gegenständliches bezeichnet
Herkunft:
- zugrunde liegt lateinisch „abstractum“ „weggezogen, verallgemeinert“
Synonyme:
- Begriffswort
Gegenwörter:
- Konkretum
Oberbegriffe:
- Entität
- Substantiv
Beispiele:
- „Die Idee der „Freiheit des Willens” ist für Thomas Hobbes ein Abstraktum, ein Hirngespinst.“[1].
- „Wobei man natürlich nicht außer acht lassen darf, daß es sich beim Menschen um ein Konkretum, bei der Freiheit hingegen um ein Abstraktum handelt.“[2]
- „Es gibt da nämlich noch einen ominösen Mitspieler, der eigentlich gar nicht mitspielt und dennoch ständig im Stadion präsent ist: der zwölfte Mann, ein Abstraktum von vielfältiger Gestalt.“[3]
- „Höflichkeit, Stress, Sozialstaat“ sind Beispiele für Abstrakta.
- Begriffe sind Abstrakta, aber auch andere Konzepte wie „Liebe“, „Grobheit“ etc.
- „Vorweg muß vor der Annahme gewarnt werden, als seien Konkreta und Abstrakta von vornherein festgelegt.“[4]
Übersetzungen
etwas Abstraktes, abstrakte Idee
Linguistik: Substantiv (Hauptwort), das Nicht-Gegenständliches bezeichnet
- Wikipedia-Artikel „Abstraktum“
- Duden online „Abstraktum“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abstraktum“
- The Free Dictionary „Abstraktum“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Abstraktum“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Abstraktum“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ die tageszeitung, 14.06.2008, S. VII: Zwang zu Frieden und Sicherheit. Zitiert nach Deutsches Referenzkorpus DeReKo-2021-I, Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Mannheim, aufgerufen am 07.09.2021
- ↑ Monika Maron: Stille Zeile Sechs. S. Fischer, Frankfurt a. M. 1991, Seite 7 .
- ↑ Berliner Zeitung, 24.06.1998. Zitiert nach DWDS Textkorpus Berliner Zeitung (1994-2005), abgerufen am 07.09.2021
- ↑ Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 152. ISBN 3-17-015415-X.