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Accessoire wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Accessoire und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ac·ces·soire, Plural: Ac·ces·soires
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Accessoire (Info)
- Reime: -aːɐ̯
Bedeutungen:
- modisches Zubehör, besonders zur Kleidung (Schmuck, Gürtel und so weiter)
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von französisch accessoires → fr „Nebensache, Zubehör“ entlehnt, Substantiv zu französisch accessoire → fr „zusätzlich“, dies aus mittellateinisch accessorius → la „zusätzlich“, einer Ableitung zum Partizip des lateinischen Verbs accēdere → la „hinzukommen“
Sinnverwandte Wörter:
- Zubehör, Schmuck
Unterbegriffe:
- Modeaccessoire
Beispiele:
- Dabei handelt es sich beim Seidentuch um ein enorm anspruchsvolles Accessoire.
- Alles, was Frauen so mit sich herumtragen, ist ja in erster Linie Accessoire und wird nicht an seiner Funktionalität gemessen, sondern nach modischen Kriterien beurteilt.
- „Denn für Frauen ist das Kraftfahrzeug eines von sehr vielen Accessoires und wird teilweise genau so gehandhabt wie beispielsweise die Handtasche:…“
- „Der Garten – er ist nicht bloßes Accessoire bürgerlich etablierter Existenz.“
Charakteristische Wortkombinationen:
- modisches Accessoire, auffälliges Accessoire, stilsicheres Accessoire
Übersetzungen
modisches Zubehör, besonders zur Kleidung (Schmuck, Gürtel und so weiter)
- Wikipedia-Artikel „Accessoire“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Accessoire“
- Duden online „Accessoire“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Accessoires“, Seite 12.
- ↑ Wie SEIDENTÜCHER stilvoll getragen werden können, DIE ZEIT Nr.40 vom 27.09.2007, S.8
- ↑ Warum Frauen schöne Laptoptaschen brauchen, DIE ZEIT Nr.35 vom 23.08.2007, S.M08
- ↑ Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 9.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 278.