Akklamation

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Akklamation (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Akklamation die Akklamationen
Genitiv der Akklamation der Akklamationen
Dativ der Akklamation den Akklamationen
Akkusativ die Akklamation die Akklamationen

Worttrennung:

Ak·kla·ma·ti·on, Plural: Ak·kla·ma·ti·o·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Akklamation (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

gehoben: Ausdruck für Applaus, Beifall, Dank
Politik und Recht: eine Form der Wahl, bei der per Zuruf oder Handzeichen angenommen oder abgelehnt wird[1]

Herkunft:

im 16. Jahrhundert von lateinisch acclāmātio → la „Zuruf“ entlehnt, von acclāmāre → la „zurufen“[2]

Beispiele:

Durch Akklamation zeigten sie ihre Zustimmung.
Bei Akademikern erfolgt Akklamation meist durch Klopfen auf den Tisch.
„Mein Bruder war durch Akklamation in die Akademie aufgenommen worden, nachdem er eines seiner Schlachtengemälde dort ausgestellt hatte, das den Beifall aller Kenner fand.“[3]
Es gab nur einen Kandidaten; die Wahl erfolgte einfachheitshalber per Akklamation.
„Schäfer, per Akklamation neuer Versammlungsleiter, stimmt dem zu.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Akklamation
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Akklamation
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAkklamation
The Free Dictionary „Akklamation

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Akklamation
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Akklamation“, Seite 24.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 150.
  4. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 60. 1. Auflage 2022.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Akkumulation