Akkordeon

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Akkordeon (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Akkordeon die Akkordeons
Genitiv des Akkordeons der Akkordeons
Dativ dem Akkordeon den Akkordeons
Akkusativ das Akkordeon die Akkordeons
ein Akkordeon

Worttrennung:

Ak·kor·de·on, Plural: Ak·kor·de·ons

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Akkordeon (Info), Lautsprecherbild Akkordeon (Info)

Bedeutungen:

Musikinstrument mit Tasten oder Knöpfen, bei welchem der Ton durch eine Zunge, welche auf einer Grundplatte befestigt ist und durch einen Luftstrom, welcher mit einem Blasebalg erzeugt wird, in Schwingung versetzt, erzeugt wird

Herkunft:

nach dem 1829 in Wien als „Accordion“ patentierten Instrument des Cyrill Demian;[1] der Name Accordion kommt daher, dass auf der linken Handseite bereits ganze Akkorde zusammengesetzt sind, welche nur noch mit einer Taste zum Klingen gebracht werden müssen.

Synonyme:

Schifferklavier, Ziehharmonika; scherzhaft: Quetschkommode

Gegenwörter:

ähnlich: Bandoneon, Bajan, Konzertina - funktionell ähnlich: Harmonium, Mundharmonika

Oberbegriffe:

Musikinstrument, Instrument

Unterbegriffe:

Melodeon, Schrammelharmonika, Schwyzerörgeli
Knopfakkordeon, Pianoakkordeon

Beispiele:

Das Akkordeon gehört nicht zu den beliebtesten Instrumenten.
Mike möchte lieber Gitarre als Akkordeon spielen lernen.
„Ja, ich hatte das Akkordeon gehasst.“[2]
„Folger mit seinem Akkordeon gab eigentlich die Melodie an, aber Hewlitt hatte die Gruppe zusammengestellt und bestand darauf, als Bandleader aufzutreten.“[3]
„Sie komponierte zu den Versen ihres Mannes oder anderer Autoren ihre eigenen kleinen Weisen und Melodien, sang sie und begleitete sich dabei auf einem riesigen Akkordeon, das für ihre kleine Statur viel zu groß zu sein schien.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

Akkordeon spielen

Wortbildungen:

Akkordeonorchester, Akkordeonspieler, Akkordeonspielerin

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Akkordeon
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Akkordeon
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAkkordeon
The Free Dictionary „Akkordeon

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Akkordeon“, Seite 24.
  2. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 266.
  3. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 143. Englisches Original 1970.
  4. Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 105.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Akkord, Akkordlohn