Alanin

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Alanin (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Alanin die Alanine
Genitiv des Alanins der Alanine
Dativ dem Alanin den Alaninen
Akkusativ das Alanin die Alanine
Strukturformel von L-Alanin

Anmerkung:

Die Pluralform Alanine wird gewöhnlich nicht, jedoch durchaus fachsprachlich verwendet.

Worttrennung:

Ala·nin, Plural: Ala·ni·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Alanin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

Biochemie: eine Aminosäure, Bestandteil der Proteine

Abkürzungen:

Dreibuchstabencode: Ala, Einbuchstabencode: A

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem al- (aus Aldehyd), dem Infix -an- (zur vereinfachten Aussprache) und dem Suffix -in zur Kennzeichnung einer chemischen Verbindung. Der deutsche Chemiker Adolph Strecker (1822–1871) wählte dabei den Namen als Ableitung des Begriffs Aldehyd, da er die Aminosäure aus Acetaldehyd synthetisiert hat.

Oberbegriffe:

Aminosäure, Stoffgruppe

Unterbegriffe:

β-Alanin, D-Alanin, L-Alanin

Beispiele:

Naturseide enthält rund 25 Prozent Alanin.
Viele weitere Aminosäuren sind Substitutionsprodukte des Alanins.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Alanin

Quellen:

  1. alanine. In: Lexico. Abgerufen am 24. November 2019.
  2. Biografie von Adolph Strecker (Archivversion vom 21. Januar 2012)
  3. Adolph Strecker: Ueber die künstliche Bildung der Milchsäure und einen neuen, dem Glycocoll homologen Körper. In: Annalen der Chemie und Pharmacie. 75, 1850, S. 27–45, doi:10.1002/jlac.18500750103.
  4. 4,0 4,1 nach: Jürgen Falbe, Manfred Regnitz: Römpp kompakt Basislexikon Chemie. Thieme: Stuttgart; New York 1997, Band 1. A – E