Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Allesfresser gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Allesfresser, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Allesfresser in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Allesfresser wissen müssen. Die Definition des Wortes
Allesfresser wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Allesfresser und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Al·les·fres·ser, Plural: Al·les·fres·ser
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Allesfresser (Info)
Bedeutungen:
- Biologie: ein Lebewesen, das aus pflanzlichen und tierischen Organismen seine Nahrung bezieht
Herkunft:
- Paul sieht in dem Wort eine Lehnübersetzung von einem französischen omnivores → fr, zunächst auf Vögel, bald aber auf alle Tiere angewendet.[1] Das französische Wort geht auf das Lateinische zurück.
- strukturell: Ableitung (speziell Zusammenbildung) zu der Wortgruppe alles fressen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- Omnivore, Pantophage, Allesesser
Oberbegriffe:
- Lebewesen
Beispiele:
- Das Gebiss des Allesfressers hat sich angepasst.
- Der Mensch ist ein Allesfresser, vermutlich weil seine Ahnen Aasfresser waren.
- „Das war eine vorzügliche Lektüre für Kinder wie den Jungen auf Laxnes, der, was Bücher betraf, ein Allesfresser war.“[2]
- „Das Wildschwein ist ein Allesfresser.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Allesfresser“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Allesfresser“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Allesfresser“
- The Free Dictionary „Allesfresser“
- Duden online „Allesfresser“
Quellen:
- ↑ Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage. Niemeyer, Tübingen 2002, ISBN 3-484-73057-9 , Stichwort „Allesfresser“.
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 107. Isländisches Original 1975.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 144.