Altan
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Altan (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Altan | die Altane |
| Genitiv | des Altans des Altanes |
der Altane |
| Dativ | dem Altan dem Altane |
den Altanen |
| Akkusativ | den Altan | die Altane |
Worttrennung:
- Al·tan, Plural: Al·ta·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- Architektur: eine in den Obergeschossen von Häusern ins Freie führende eventuell auch überdeckte Plattform, die im Gegensatz zu einem Balkon nicht frei auskragt, sondern von Mauern oder Pfeilern getragen wird.
Herkunft:
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Da fällt von des Altans Rand / Ein Handschuh von schöner Hand“ (Schiller - Der Handschuh)
- „Heute weiß ich, daß damals, als ich auf dem Altan des Seefelderhauses in dem sogenannten Stubenwagen lag und hinaufblinzelte in den weißblauen Himmel, überall in Europa Rauchschwaden in der Luft hingen…“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Altan“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Altan“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Altan“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Altan“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
- ↑ W. G. Sebald: Luftkrieg und Literatur. 5. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2005, Seite 78. ISBN 3-596-14863-4