Altersarmut

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Altersarmut (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Altersarmut
Genitiv der Altersarmut
Dativ der Altersarmut
Akkusativ die Altersarmut

Worttrennung:

Al·ters·ar·mut, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Altersarmut (Info)

Bedeutungen:

unter anderem durch das Sinken der Rente bedingte Armut im Alter

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Alter und Armut mit dem Fugenelement -s

Gegenwörter:

Kinderarmut

Oberbegriffe:

Armut

Beispiele:

„Was die soziale Wirklichkeit der DDR in ihren späten Jahren vor allem kennzeichnete, waren häufige Altersarmut und grassierende Wohnungsnot, wachsender Pflegenotstand und die zunehmende Überforderung des Gesundheitswesens.“[1]
„Je mehr Menschen wieder in sozialversicherungspflichtige Jobs kämen, desto stärker füllten sich folglich die Sozialkassen. Langfristig könne so auch die stärker um sich greifende Altersarmut eingedämmt werden, wenn Rentner nach ihrer Erwerbstätigkeit von ihren Altersbezügen leben könnten, führte der Verbandschef aus.“[2]
„Während Vermögen und Löhne insgesamt steigen, ist das Armutsrisiko gleichbleibend hoch – das Risiko für Altersarmut nimmt sogar zu.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Altersarmut
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Altersarmut
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAltersarmut
Duden online „Altersarmut

Quellen:

  1. Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 54 f.
  2. Erneut Angriff auf Scheele. In: Welt Online. 20. Dezember 2011, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 23. Dezember 2011).
  3. Amelie Sittenauer: Sozialbericht 2024 – Ungleichheit wächst. In: taz.de. 6. November 2024, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 7. November 2024).