Amöbe

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Amöbe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Amöbe die Amöben
Genitiv der Amöbe der Amöben
Dativ der Amöbe den Amöben
Akkusativ die Amöbe die Amöben
Zeichnung einer Amöbe

Worttrennung:

Amö·be, Plural: Amö·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Amöbe (Info)
Reime: -øːbə

Bedeutungen:

Biologie: eukaryotischer Einzeller, der durch ständige Änderung seiner Gestalt ausgezeichnet ist

Herkunft:

lateinisch: Amoeba → la von griechisch: ἀμοίβη (amoíbē) = Wechsel, da Amöben durch Ausbildung von Scheinfüßchen die Gestalt wechseln

Synonyme:

Wechseltierchen

Verkleinerungsformen:

Amöbchen, Amöberl

Oberbegriffe:

Protist

Beispiele:

Einige Amöben können Krankheiten verursachen.
Amöben galten bis ins frühe 20. Jahrhundert als die ursprünglichsten Tiere.
„Amöben sind eine Lebensform, keine Verwandtschaftsgruppe (Taxon).“
„Im Boden fressen Amöben andere Mikroben wie auch Überreste größerer Lebewesen.“
„In dieser Beziehung glich er einer Amöbe, einer Alge.“
„Wie eine Amöbe schwappte sie unberechnbar mal hier-, mal dorthin.“

Wortbildungen:

amöbenartig, Amöbenbefall, Amöbendysenterie, Amöbenruhr, Amöbenseuche, Amöbiasis, Amöbizid, amöboid, Amöbose, Amöbozyt

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Amöbe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amöbe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmöbe
Verzeichnis:Tiere

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Amöben
  2. Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, Seite 17
  3. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 216. Zuerst 1951.
  4. Bernhard Kegel: Gras. Dörlemann, Zürich 2023, ISBN 978-3-03820-138-0, Seite 7.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Möwe