Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Analgesie gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Analgesie, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Analgesie in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Analgesie wissen müssen. Die Definition des Wortes
Analgesie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Analgesie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung zur Worttrennung:
- Von der Trennung Anal·gesie wird abgeraten, weil sie irreführend ist beziehungsweise beim Lesen die Sinnerfassung stört.
Worttrennung:
- An·al·ge·sie, Plural: An·al·ge·si·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Analgesie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Medizin: künstlich hervorgerufener (zum Beispiel durch Analgetika) oder krankheitsbedingter Zustand, in dem gar kein oder nur verminderter Schmerz wahrgenommen wird
Synonyme:
- Schmerzlosigkeit, Schmerzunempfindlichkeit
Sinnverwandte Wörter:
- Anästhesie
Gegenwörter:
- Algesie, Schmerzempfindlichkeit, Schmerzempfindung
Beispiele:
- „Bei Streß schüttet das Gehirn Opioide aus, die bestimmte Schmerz-Relais-Neuronen im Mesencephalon in ihrer Aktivität dämpfen. Folge: Analgesie.“[1]
- „Als wichtigste Ziele einer Allgemeinanästhesie gelten heute: eine starke allgemeine Beruhigung und Stressabschirmung (medizinisch: Sedierung); Bewusstseinsverlust (fachlich Hypnose genannt); Bewegungs- oder Reglosigkeit, dabei auch fehlende Muskelreaktionen auf Reize (Immobilisierung); Schmerzunempfindlichkeit (Analgesie); Aussetzen des Gedächtnisses (Amnesie).“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Analgesie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Analgesie“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 Seite 133
Quellen:
- ↑ Dieter E. Zimmer: Placeboeffekt. In: Zeit Online. Nummer 42/1998, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Februar 2013) .
- ↑ Beverley A. Orser: Schlummern ohne Risiko. In: Spiegel Online. 28. Februar 2008, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 7. Februar 2013) .